Drei Neue an der Spitex-Spitze

Die Spitex-Kantonalverbände haben in letzter Zeit mehrere Wechsel an der Spitze ihrer operativen oder strategischen Gremien verkündet.

RED. Ende Juni 2024 gab SPITEX BASEL bekannt, dass Ursula Lehmann das Stiftungsratspräsidium an Dr. Petra Wüst (Bild links) übergibt. «Wir danken Ursula Lehmann herzlich für das langjährige Engagement für SPITEX BASEL und sind erfreut, dass sie uns im Stiftungsrat und im Ausschuss des Stiftungsrates weiterhin fachlich unterstützt», schreibt die Organisation. Petra Wüst ist seit 2015 im Stiftungsratsausschuss. Sie hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften und einen universitären Abschluss in Psychologie, leitet seit 2004 ihr eigenes Beratungs-unternehmen und ist unter anderem als Leadership-Trainerin und Coach tätig.

Der Spitex-Verband Baselland (SVBL) verkündete Ende Mai, dass seine Delegierten Thomas Weber (Bild Mitte) zum neuen Präsidenten gewählt haben. Er tritt die Nachfolge von Sabine Eglin Buser an, die nach achtjährigem erfolgreichem Wirken verabschiedet wurde. Thomas Weber trat letzten Sommer als Vorsteher der kantonalen Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion zurück und ist dank seiner langen Regierungstätigkeit mit der Spitex bestens vertraut. Er freut sich auf seine neue Aufgabe und bringt laut dem SVBL aufgrund seiner Erfahrung und Vernetzung «ideale Voraussetzungen mit, den SVBL in die Zukunft zu führen». 

Im Kanton Aargau ist die vaka der Verband der Spitäler, Kliniken, Pflegeinstitutionen und Spitex-Organisationen. Laut einer Medienmitteilung vom 20. Juni 2024 übernimmt Daniel Schwarzenbach (Bild rechts) als neues Mitglied der Geschäftsleitung die Leitung der Sparte Spitex-Organisationen. Er folgt ab 1. August auf Susanne Seytter, welche die vaka Ende Februar 2024 verliess. Daniel Schwarzenbach ist seit Dezember 2023 Geschäftsleiter der Spitex St. Gallen AG und war von 2017 bis 2022 Geschäftsleiter der Spitex Aarau. Er ist Betriebsökonom FH sowie diplomierter Wirtschaftsprüfer und verfügt über einen Executive MBA HSG. Laut der Mitteilung kennt er die operativen Anliegen der Spitex genau und verfügt über ein gutes Netzwerk im Aargau.

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