Regierungspräsidentin zu Besuch bei der Spitex
Anlässlich des Internationalen Tages der Pflege vom 12. Mai 2024 hat die Zürcher Regierungspräsidentin und Vorsteherin der kantonalen Gesundheitsdirektion, Natalie Rickli, die Spitex Bachtel besucht und bei Einsätzen begleitet.
Um einen vertieften Einblick in den Berufsalltag der Pflegefachpersonen zu erhalten, hat Natalie Rickli, Zürcher Regierungspräsidentin 2024/2025, die Spitex Bachtel in Wetzikon im Zürcher Oberland besucht. Dies berichtet der Spitex Verband Kanton Zürich in einer Medienmitteilung. Die Spitex Bachtel pflegt und betreut Menschen tags und nachts zu Hause mit Leistungsaufträgen in den Gemeinden Gossau, Hinwil, Rüti, Seegräben und Wetzikon. Bei ihrem Besuch habe für Natalie Rickli die Arbeit mit den Klientinnen und Klienten im Vordergrund gestanden, ist in der Mitteilung zu lesen: Nach einer Vorbesprechung am Stützpunkt fuhr die SVP-Politikerin frühmorgens mit einer Pflegefachfrau mit und liess sich grund- und behandlungspflegerische Massnahmen bei den Klientinnen und Klienten zu Hause zeigen. Dabei konnte sie sich laut dem Spitex Verband Kanton Zürich davon überzeugen, dass die Mitarbeitenden der Spitex auf jede Situation individuell eingehen und den Pflegebedarf der Situation laufend anpassend.
Das Spitex-Personal betreut die Klientinnen und
Klienten mit viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl. Das ermöglicht den Menschen, in ihren eigenen vier Wänden versorgt zu werden.
Natalie Rickli
Zürcher Regierungspräsidentin
Berufliche und persönliche Erfahrung mit der Spitex
«Das Spitex-Personal betreut die Klientinnen und Klienten mit viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl. Das ermöglicht den Menschen, in ihren eigenen vier Wänden versorgt zu werden», sagte Natalie Rickli.
Sie kennt die Spitex als Gesundheitsdirektorin, aber auch privat, weil ihre Mutter während einiger Jahre bis zu ihrem Tod von der Spitex gepflegt und betreut wurde. «Es war schön, die Spitex aus einer anderen, der Fachperspektive zu sehen», sagte sie nach den beiden Einsätzen mit Pflegefachfrau Yvonne Cajamarca. Aufgefallen sind ihr laut Medienmitteilung die gut eingespielten Prozesse , aber auch das Level der Digitalisierung, welche die saubere Dokumentation und den Austausch erleichtert.
Nach der Tour ging es zurück zum Stützpunkt in Wetzikon, wo eine Gesprächsrunde mit der Stützpunktleiterin Caroline Wölfli, weiteren Mitarbeitenden der Spitex Bachtel sowie des Spitex Verbands Kanton Zürich anstand. Gemeinsam mit den Gästen der Gesundheitsdirektion diskutierten sie über die Fälle der Spitex, aber auch über Themen wie Ausbildung, Einsatzplanung, Arbeitssicherheit, wie ausserordentliche Vorfälle behandelt werden, den sinnstiftenden Berufsalltag, die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Behörden oder die Erfahrungen im Umgang mit den Klientinnen und Klienten, welche den Mitarbeitenden viel Wertschätzung entgegenbringen.
Den Vorzügen der Arbeit bei der Spitex gelauscht
Auch der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen war ein Thema, denn Natalie Rickli wollte wissen, wie die Situation in der Spitex ist. Sie hörte zu, was die Mitarbeitenden an der Spitex schätzen, etwa die Flexibilität bei Pensen und Arbeitszeiteinteilung, die Selbständigkeit in der Arbeit, aber auch das Setting, Menschen in ihrem Zuhause zu unterstützen, damit sie trotz gesundheitlicher Probleme möglichst lange dort bleiben können. Dabei wurde laut Medienmitteilung auch klar: Die Arbeit bei der Spitex ist sehr abwechslungsreich, bietet viel Freiraum und Verantwortung.
Claudia Schade-Meier, die Geschäftsleiterin des Spitex Verbands Kanton Zürich, merkte an, dass viele Eckpunkte der am Tag zuvor vom Bundesrat vorgestellten zweiten Etappe in der Umsetzung der Pflegeinitiative in der Spitex schon länger Realität sind, was die anwesenden Spitex-Mitarbeitenden bestätigen konnten.
Impressionen vom Besuch gibt es ab heute Sonntag, 12. Mai 2024 – dem Internationalen Tag der Pflege –auf den Kanälen des Spitex Verbands Kanton Zürich auf Facebook, Instagram, LinkedIn und Tiktok. Laut dem Verband ist dies eine gute Gelegenheit, den Accounts zum Spitex-Geschehen im Kanton Zürich zu folgen.